INVENT a CHIP

Foto: Platine © Photo by Magnus Eng on Unsplash

Bei der INVENT a CHIP-Challenge stellt ihr euer Wissen unter Beweis und eignet euch Kenntnisse im Chipdesign an. Fünf knifflige Aufgaben warten auf euch. Es geht los mit logischen Gattern, mit den weiteren Aufgaben entwirfst du eine integrierte Schaltung.

Mitmachen ab 6. Februar 2023

Beim Schülerwettbewerb mit IaC-Quiz, IaC-Challenge mit IaC-Camp erwarten dich im Jahr 2023 viele spannende Highlights rund um Elektronik und Mikrochips!

Veranstaltungszeitraum

2023

Turnus

jährlich

Für wen?

  • Jahrgangsstufen 8 bis 13
  • Oberstufe
  • Mittelstufe

Worüber?

  • Ingenieurwissenschaften und Technik

In welcher Form?

  • Wettbewerb

Von wem?

  • Fakultät für Elektrotechnik und Informatik

Neugierig auf Chipdesign und exklusives Wissen?

Das Institut für Mikroelektronische Systeme übernimmt seit einigen Jahren regelmäßig die wissenschaftliche Leitung des bundesweiten Wettbewerbs "INVENT a CHIP" für Schülerinnen und Schüler von VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) und BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung). In der ersten Runde haben 2014 an diesem Wettbewerb 2500 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland teilgenommen.

Chipdesign ist für alle Schülerinnen und Schüler neu und unbekannt. Das Institut für Mikroelektronische Systeme der Leibniz Universität Hannover (IMS) unter der Leitung von Prof. Holger Blume ist zuständig für die wissenschaftliche Betreuung von INVENT a CHIP. Die Profis zeigen euch, wie ihr eure Idee in eine funktionstüchtige Schaltung umsetzt.

  • Über INVENT a CHIP

    INVENT a CHIP ist eine bundesweite Aktion des  des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) zur Förderung der Mikroelektronik in Schulen. Der seit 2002 jährlich stattfindende Wettbewerb richtet sich an Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13. Seit Beginn des Wettbewerbs haben bereits 20.000 Schüler in der ersten Wettbewerbsphase teilgenommen und 6.000 Schüler haben sich für die zweite Praxisphase beworben.

  • Der Wettbewerb

    In der ersten von zwei Wettbewerbsphasen ist ein Fragebogen mit mikroelektronischem Themenbezug zu beantworten. Von Februar bis Ende März können 20 Fragestellungen bearbeitet werden, die unter einem übergeordneten jährlichen wechselnden Wettbewerbsthema stehen. In dieser Wettbewerbsphase wird darüber hinaus ein spezieller Schulpreis vergeben. Zusammen mit dem beantworteten Fragebogen besteht die Möglichkeit, sich mit einer eigenen Chip-Idee für die zweite Wettbewerbsphase zu bewerben.

    Zwölf Teams bestehend aus bis zu vier Personen haben anschließend über den Zeitraum von vier Monaten in der Praxisphase des Wettbewerbs die Möglichkeit, ihre Idee mit Hilfe eines FPGA-Entwicklungsboards in die Realität umsetzen. Das nötige Handwerkszeug zum Umgang mit dem FPGA-Entwicklungsboard wird zuvor in einem dreitätigen Workshop in Hannover am Institut für Mikroelektronische Systeme erlernt. Das FPGA-Entwicklungsboard sowie die zugehörige Entwicklungssoftware werden allen Schülergruppen für den Workshop und auch für die Praxisphase durch das IMS zur Verfügung gestellt.

    Die vierköpfige Jury bestehend aus Dr. Helmut Bossy (BMBF), Dr.-Ing. Joachim Schneider (VDE-Präsident), Prof. Dr.-Ing. Holger Blume (Institut für Mikroelektronische Systeme) und Dr.-Ing. Hans Heinz  Zimmer (VDE-Vorstandsvorsitzender) kürt nach Abschluss der zweiten Wettbewerbsphase die Siegerteams. Neben der Möglichkeit, die Gewinnerprojekte auf dem jährlichen VDE-Kongress und diversen Fachmessen zu präsentieren, sind Geldpreise über bis zu 3.000€ zu gewinnen.

    Während der gesamten Wettbewerbslaufzeit übernimmt das Institut für Mikroelektronische Systeme der Leibniz Universität Hannover unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Holger Blume die wissenschaftliche Betreuung der Teilnehmer.

  • Angebote für Lehrkräfte

    Interessierte Lehrkräfte können sich an einem zweitätigen Lehrerworkshop am Institut für Mikroelektronische Systeme in Hannover näher über den Wettbewerb informieren und die Grundlagen des FPGA-basierten Hardware-Designs kennenlernen. Der Fokus während des Lehrerworkshops liegt neben der Vermittlung der notwendigen mikroelektronischen Grundlagen auf dem angeleiteten Arbeiten mit dem FPGA-Entwicklungsboard und der zugehöriger Entwicklungssoftware. Mit der Teilnahme an dem Lehrerworkshop besteht die Möglichkeit, ab 2015 einen FPGA-Koffer zu leihen, um die im Unterricht angesprochenen mikroelektronischen Themen praktisch umsetzen zu können. Dieser Koffer enthält neben den FPGA-Entwicklungsboards und der Entwicklungssoftware vorgefertigte Beispiel-Projekte, um einen schnellen Einstieg in den FPGA-basierten Hardware-Entwurf zu ermöglichen. Der Workshop kann darüber hinaus als Fortbildung angerechnet werden.

Weitere Infos auf der Website

Sprache

Deutsch

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